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[Nov. 2009] Funkwecker Modifikation - LED Beleuchtung
Da ich schon immer mal diesen LED-Spannungswandler
bauen wollte, habe ich mir meinen Funkwecker als "Opfer" ausgeguckt.
Ein nicht sonderlich schöner Samstag gab nun Gelegenheit den kleinen Umbau
in Angriff zu nehmen.
Der Wecker hat eine äußerst nützliche Beleuchtungsfunktion,
welche leider mit einer einfachen Lampe realisiert ist. Diese ist weder besonders
hell, noch hat sie einen positiven Einfluss auf die Lebensdauer der Batterie.
So schaut die Dimensionierung in meinem Fall aus. Einen 1,5nF Kondensator hatte ich nicht da, aber es machte auch keinen großen unterschied ob 1nF, 1,2nF oder 2,2nF. Auch die Spule ist relativ unkritisch. Funktioniert hat so eigentlich alles aus der Bastelkiste ab 220µH (0,22mH). Eingebaut habe ich letztlich eine selbst gewickelte Spule mit ca. 200 Windungen auf einem Ferritkern (Stab). |
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Hier der erste Testlauf am Wecker. Da die Beleuchtung
auf Tastendruck für mehrere Sekunden über einen SMD Transistor
eingeschaltet wird, habe ich den Spannungswandler an den alten Lampenkontakten
angeschaltet. |
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Links die Unterseite der Schaltung auf einer ca. 15x10mm kleinen Punktrasterplatine. Bis auf die drei SMD Widerstände sind es konventionelle Bauteile. Rechts der Fertig eingebaute Zustand. (Und nein, die Ferrit Antenne für
den DCF-77 Empfang habe ich nicht selbt gewickelt. |
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Das Ergebnis gefällt mir sehr gut. Auf dem Foto wirkt es relativ Blaustichig, aber es ist ein ganz normales kalt-weißes LED Licht und sieht in Wirklichkeit nicht so Blau aus. |
Nachdem ich den LED-Spannungswandler bereits mehrfach aufgebaut habe, hier eine noch kleinere Version auf einer Punktrasterplatine (ca. 11 x 14 mm). Ebenfalls für einen Wecker.
Spule: 330µH, Kondensator C1, ca. 0,8nF Die 3mm LED (Standlicht einer kaputten Fahrradlampe) hat einen großen Abstrahlwinkel und funktioniert super als Glühlampenersatz. |
Meine "Intapretation" dieses LED-Spannungswandlers.
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Schaltung |
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