Loetmeister

"Kleinkram"
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Verschiedene kleinere Projekte, die keine eigene Seite bekamen...

Um nicht den Überblick zu verlieren und Dinge "aufzublasen", sollen im folgenden kurz und knapp kleinen Schaltung vorgestellt werden.

Elektrische Zahnbürsten sind an sich eine gute Sache, leider nur so lange die Stromversorgung gegeben ist. Was mit zunehmendem Alter tendenziell im abnehmenden Maße vorhanden ist. Da Akkus Verschleißteile sind, sollten Geräte so gebaut sein einen Tausch ohne Werkzeug zu ermöglichen – jedenfalls aus Verbraucher Sicht. Der Hersteller sieht dies wohl anders...

Das Gehäuse lässt sich öffnen... nach mehreren Videos hat man eine ungefähre Idee wie, leider ist es nicht besonders einfach.
Mit einer Zange packt man den Ansatz auf die der Zahnbürstenkopf gesteckt wird (mit einem Lappen gegen Kratzer schützen). Nach einer achtel Drehung gehen den Uhrzeigersinn sollte der Deckel heraus gedrückt werden. Falls es klemmt, mit einem Plastik Spatel vorsichtig zwischen Gehäuse (blaue Gummierung) und oberhalb des Dichtungsrings den Deckel heraus hebeln.

Motor und Akku müssen von der Platine getrennt werden. Am besten wird auch die Ladespule ausgelötet, so lässt sich die Platine einfacher abnehmen.

Der neue "ready to use" Akku, tecxus NiMh #23792 mit 2100mAh. Die Lötfahnen zeigen leider in unterschiedliche Richtungen. Nicht ganz optimal, lässt sich aber passend biegen.

Die ursprüngliche Ladezeit, laut Anleitung 16 Stunden, würde nun 48 Stunden betragen...

Der Zusammenbau hingegen ist deutlich einfacher. Wenn alles wieder verlötet ist und man die Funktion überprüft hat, kann der Motor/Akku Teil grade in das Gehäuse gesteckt werden. Die seitlichen Befestigungen, als auch die Bajonettverriegelung, "clipsen" in ihre korrekte Position ein.

Wenn man USB Buchsen anschließt, z.B. bei einem selbstgebauten USB Netzteil, würde man gerne die Frage beantworten, ob die Polung der Versorgungsspannung korrekt ist, bevor man teure Geräte, wie ein Smartphone zum Laden anschließt. Mit diesem einfachen Tester ist dies Möglich.

	Die Grundlage bilden Gehäuse und der USB Stecker eines alten Speichersticks. Mit ein drei LEDs, ein paar Widerständen und Dioden ergeben sie ein Testgerät. Die rote und grüne LED zeigen die falsche, bzw. korrekte Polung der Versorgungsspannung an. Eine orangene LED blinkt im Takt des Datenbus, wenn der Computer versucht diese Gerät zu identifizieren.
Der, ebenfalls "einfache", Schaltplan zum Download.			Nicht ganz perfekt platziert, die Gravur, aber man kann nun sehen welche Bedeutung die jeweilige LED hat.

Als Teil des Umbaus meines Labornetzteils sollte eine zusätzliche 12V Spannungsquelle hinzukommen. Da aus ca. 38V Eingangsspannung am Gleichrichter 12V "erzeugt" werden mussten, standen nicht besonders viele Step-Down Wandler zur Auswahl. Der L4971 schafft dies aber mit wenigen weiteren Bauteilen.

Der Schaltregler wird in der Elektor Ausgabe 7-8/98 (Seite 38) vorgestellt und mit zusätzlichen Informationen, wie zur Herstellung der Induktivität ergänzt:
„Ein für den Frequenzbereich geeigneter Ringkern ist der T-94-26 von Amidon. Die angegebene Induktivität wird mit 65 Windungen (0,5 mm CuL) erreicht.“

Der Eisenpulver-Ringkern "T 94-26" ist bei Reichelt zu erhalten... Des weiteren hält sich die Schaltung eng an den Vorgaben von Elektror, bzw. dem Datenblatt.

Nachdem mein Logitech SoundMan SR-30 einige Jahre eingelagert war, sollte es als Stereo-Lautsprecher in der Küche einen neuen Einsatzort bekommen. Leider hatte ich den Subwoofer liegend im Karton gelagert, mit dem Ergebnis, das sich die Lautsprechermembran ein wenig geneigt hatte und die Spule unüberhörbare Kratzgeräusche machte.
Eventuell hätte man das ganze wieder in die richtige Position Fönen können, da es aber für knappe 10€ einen perfekten Ersatz gab wurde der Lautsprecher ausgetauscht.

Links ein kleines Bild des SoundMan SR-30, zur Erinnerung, der Joghurtbecher in der Mitte ist der Subwoofer.

Der passende Ersatzlautsprecher wurde:
VISATON "F 8 SC" 4 Ω Breitbandlautsprecher mit magnetischer Abschirmung, 8 cm (3,3")

Nenn-Musikbelastbarkeit 20 W/30 W
Nennimpedanz Z 4 Ohm
Übertragungsbereich 80–15000 Hz

	Der erste PIC Programmer (Seriell), genutzt für einen PIC16F84 und EEPROM 24Cxx. Als Software kam IC-Prog zum Einsatz.